Kindernotfall: Hitzenotfall
Die Temperaturen im Sommer steigen immer weiter. Neben einer lokalen Überhitzungen des Kopfes im Sinne eines Sonnenstichs treten auch andere Hitzenotfälle auf.
Das eine ist die Hitzeerschöpfung bzw. Hitzesynkope. Durch körperliche Aktivität verliert das Kind Flüssigkeit durch Schwitzen gepaart mit zu geringer Trinkmenge. In der Folge resultiert ein Flüssigkeitsmangel im kindlichen Körper, welcher roter oder blasser Haut, Schwindel und Kollapsneigung mit Bewusstlosigkeit führen kann.
Der lebensbedrohliche Hitzschlag ist deutlich seltener und beschreibt eine Überhitzung des Körpers, bei der die Wärme aufgrund eines Wärmestaus nicht ausreichend abgegeben werden kann. Es kommt also zum Temperaturanstieg (Fieber) ohne einen Infekt. Als Ursache kommen körperliche Aktivität, heiße Umgebung und unangemessen dicke Kleidung vor. Die hohe Körpertemperatur kann im Gehirn schwere Schäden verursachen und mit Schwindel bis Bewusstlosigkeit einhergehen.
Wissen worauf es jetzt ankommt und wie du helfen kannst, zeigen wir dir hier in diesem Erklärvideo:
- Wodurch entstehen Hitzenotfälle?
- Woran erkennst Du einen Hitzenotfall?
- Welche Erste Hilfe Maßnahmen können dem Kind helfen?
- Worauf du dein Kind beobachten solltest
- Wann du den Rettungsdienst alarmierst oder den Kinderarzt aufsuchst