Schock allgemein

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Schock allgemein

Ein Schock beschreibt eine lebensbedrohliche Störung des Herzkreislaufsystems. Grundsätzlich sorgt ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Herz, Blutgefäßen und Blutvolumen für eine gute und ausreichende Durchblutung der Organe und des Organismus. Kommt es bei einer der drei beteiligten Strukturen zu einem schwerwiegenden Fehler oder Ausfall, dann droht ein Schock. Ein typisches Beispiel ist ein Schock durch einen Mangel an Blutvolumen, z.B. durch eine schwere Blutung. Wenn viel Blutvolumen fehlt, sinkt der Blutdruck, derK Körper wird nicht mehr ausreichend durchblutet, die Person wird blass und kaltschweißig. Das Gehirn wird ebenfalls nicht ausreichend durchblutet – es kommt zu Verwirrtheit, Müdigkeit und Bewusstlosigkeit. Ein Schock ist damit immer ein lebensbedrohlicher Zustand. Eine Sonderform des Schocks ist der psychogene Schock, der oft als solcher vorkommt, wenn Menschen durch ein Ereignis schwer erschrocken sind, z.B. durch das Sehen schwerer Verletzungen, Blut o.ä. Infolge einer Fehlreaktion des Nervensystems werden häufig die Blutgefäße weit gestellt, was zu einem Blutdruckabfall und einer verminderten Durchblutung des Organe und des Gehirns beiträgt. In der Folge kommt es auch hier potentiell zur (kurzfristigen) Bewusstlosigkeit. Diese Schockform ist aber kein echter „Schock“ sondern eher ein kurzfristiger Schwächeanfall.

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